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Die Kunst, eine Zeremonie zu gestalten – ein Blick hinter die Kulissen

  • Autorenbild: Johanna Dobler
    Johanna Dobler
  • 18. Nov. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Das Schreiben und Gestalten einer Zeremonie ist ein Prozess voller Herz, Kreativität und Tiefe. Es ist mehr als nur das Aneinanderreihen von Worten oder das Planen eines Ablaufs. Es ist eine Reise – eine, die mit dem Kennenlernen beginnt und mit einem einzigartigen Moment der Verbindung endet.


Der Beginn: Den Menschen nahekommen

Alles startet mit dem Zuhören. Egal ob es sich um eine Trauung, ein Kinderwillkommensfest, eine Eheerneuerung oder eine Abschiedsfeier handelt – im Zentrum stehen die Menschen und ihre Geschichten. In den Gesprächen mit ihnen öffnen sich Türen zu ihrem Leben, ihren Werten, ihren Träumen und ihren Erinnerungen. Jeder Satz, jedes Lächeln und jede Träne tragen dazu bei, ein Bild zu formen, das authentisch und echt ist.


Der kreative Prozess: Von der Idee zur Zeremonie

Wenn ich mich dann hinsetze, um die Zeremonie zu gestalten, fließen all diese Eindrücke zusammen. Es ist ein bisschen wie das Malen eines Bildes: Jeder Abschnitt der Rede, jedes Ritual, jedes Wort fügt sich wie ein Pinselstrich zu einem Gesamtwerk. Dabei ist es mir wichtig, eine Atmosphäre zu schaffen, die den Menschen und ihren Moment im Leben widerspiegelt – mal voller Leichtigkeit, mal tief bewegend, aber immer respektvoll und mit Herz.


Die Rede: Worte, die berühren

Die Rede ist das Herzstück jeder Zeremonie. Sie soll berühren, bewegen und zugleich die Persönlichkeit der Menschen einfangen. Es ist ein besonderer Moment, wenn die richtigen Worte gefunden sind – Worte, die nicht nur erzählen, sondern fühlen lassen. Worte, die eine Verbindung schaffen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.


Die Zeremonie: Ein lebendiger Moment

Am Tag der Zeremonie wird all das zum Leben erweckt. Es ist der Moment, in dem sich all die Gedanken, Gespräche und Vorbereitungen vereinen. Die Zeremonie ist lebendig, sie ist echt und sie gehört den Menschen, für die sie geschrieben wurde.


Eine Aufgabe mit Herz

Es ist ein Privileg, Zeremonien gestalten zu dürfen. Jeder kreative Prozess, jede Begegnung, jede fertige Rede ist einzigartig. Und immer wieder wird mir bewusst: Es ist nicht nur eine Arbeit. Es ist eine Herzensaufgabe, ein Geschenk, das mich immer wieder aufs Neue erfüllt. Hast du schon einmal eine Zeremonie miterlebt, die dich besonders bewegt hat? Schreib mir gerne deine Gedanken dazu – ich freue mich, von dir zu hören! 💕

 
 
 

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